Anlagechancen aufgrund struktureller Verknappung vieler Grundprodukte
Relativ zu allen anderen “real assets” wie Immobilien und Aktien handeln Rohstoffe auf dem tiefst möglichen Niveau. Nur anfangs der 70er Jahre und zum Millenium war es vergleichbar (danach folgten die zwei grossen Rohstoffbullenmärkte).
Rohstoffzyklen sind sehr lange Schweinezyklen. Die Nachfrage ist weitgehend unelastisch. Der Verbrauch ist globales BSP. Die Angebotsseite ist ebenfalls unelastisch. Es braucht sehr viel Kapital und Zeit, bis die Produktion auf höhere Preise reagiert und erhöht werden kann.
Der weltweite Rohstoffkonsum ist heute in etwa doppelt so hoch wie zum letzten Tiefpunkt im Jahr 2000. Nichtsdestotrotz konsumiert ein Grossteil der Weltbevölkerung sehr wenig von diesen Ressourcen. Beispielsweise werden 70% der global verfügbaren Energie von 10% der Weltbevölkerung verbraucht.
Doch aufgrund der rückläufigen Investitionen in Ressourcen wird sich das Angebot nicht erhöhen, sondern es wird zunehmend unter Druck geraten.
Zur Veranschaulichung als Beispiel die Ölindustrie: Alle 3 Jahre ist eine neue Ölproduktion in der Grössenordnung von Saudi-Arabien erforderlich um die Weltproduktion stabil zu halten.
Entgegen den Erwartungen der Massen und analog zu den 70er Jahren ist Urs Marti, Fondsmanager bei der SIA Funds AG, überzeugt, dass der Rohstoffsektor diese Dekade vieles in den Schatten stellen wird. Seien Sie gespannt auf seinen Vortrag.
Wir laden Sie herzlich zur gemeinsamen Veranstaltung „Rohstoffe der Zukunft“ mit SIA Funds und Commodity Capital ein.